„Ich kann nur beim Gehen nachdenken …

„… Bleibe ich stehen, tun dies auch meine Gedanken“, wird dem Philosoph Jean-Jacques Rousseau zugeschrieben.

Ob alleine oder in Begleitung. Man verlässt das Haus, lässt den Alltag, das „Tempo, Tempo rennen“ hinter sich. Der Trott der Gedanken, der Aufgaben und Töne und sogar Banalität des Alltags wird leiser. Draußen angekommen, man nimmt die Umgebung wahr, das Grün der Bäume, die farbigen Tupfer der Blüten, oder das zarte, neue Grün junger Sprossen. Man spürt die Luft auf der Haut, die Sonne im Gesicht, dass alles LEBT.

“Gehen ist des Menschen beste Medizin”, sagte Hippokrates. Spazieren gehen erdet, es entschleunigt und entspannt. Es verbindet uns mit der uns umgebenden Natur. Bringt uns in einen anderen Rhythmus. Und es hilft uns andere Gedanken zu finden, Zuversicht zu entwickeln und achtsamer durch das LEBEN gehen.

von Volker 2024/01/11